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Visuelles Denken/Visual Thinking

Figurationen 17,1/2016, Gender - Literatur - Kultur

Mersch, Dieter /
Erschienen am 01.06.2016
CHF 28,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412503512
Sprache: Deutsch
Umfang: 120
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Denken heißt: Urteile fällen, Unterscheidungen treffen - jedenfalls nach geläufiger Auffassung. Dann scheint es 'Denken' - bzw. den Ausdruck von Gedanken - nur in Bezug auf die Sprache, die Schrift oder den Text zu geben, nicht aber als ein Denken im Visuellen, als eine Denkform, die sich allein im Medium der Zeichnung, der Farbe, des Ikonischen ausdrückt und nichts anderes zeigt als ein Bild, eine gerahmte Fläche, eine Serie von Linien oder die Dichte von Materialien, von Figur und Grund. Der Band versammelt Essays, die den gegenteiligen Beweis antreten und die Behauptung aufstellen, dass visuelles Denken sich in Modi des Zeigens, des Zum-Erscheinen-Bringens, der visuellen Paradoxie oder des gemalten Kontrastes, der Gegensetzung von Farben und ihren Spielen sowie des in eine Zeichnung eingezeichneten Kommentars auszudrücken vermag. Mit Beiträgen u.a. von Ludger Schwarte, Emmanuel Alloa, Kathrin Busch, Barbara Wittmann, Johannes Bennke, Martin Beck, Mira Fliescher und einem künstlerischen Beitrag von Volker Hermes.

Autorenportrait

Dieter Mersch ist Leiter des Insttiuts für Theorie und Professor für Ästhetik und Theorie an der Zürcher Hochschule der Künste.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Sonstiges

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