Beschreibung
Wenn Kinder und Jugendliche außerhalb des Elternhauses über die Stränge schlagen, nehmen wir das zu oft hin. Der ehemalige Lehrer und Moderator für Gewaltprävention Axel Becker über eine Verrohung der Sitten und falsche Toleranz, die den Betroffenen wie auch der Gesellschaft schadet.Kinder aus gut situierten Verhältnissen, die notorisch den Unterricht stören. Jugendliche, die pöbeln, beschimpfen, die Schule schwänzen und kriminell werden. Kinder muslimischer Einwanderer, die mit Selbstbestimmung und Freiheit überfordert sind. 15-jährige Roma-Mädchen, die zwangsverheiratet werden. Sollen wir das einfach hinnehmen? Axel Becker fordert ein Ende des Laisser-faire und mehr Widerstand gegen delinquentes Verhalten sowie ein Bekenntnis zu unseren Werten, das vor Konsequenzen nicht Halt macht. Das gilt für die Politik, vor dem Jugendrichter, im Alltag und in den Schulen, wo nicht zuletzt durch die Aufnahme von Flüchtlingen enorme Herausforderungen der Integration liegen.
Autorenportrait
Axel Becker fuhr früher zur See, war im Polizeidienst und wurde dann Lehrer. Über 30 Jahre lang hat er in der Comenius Sonderschule in Berlin gearbeitet. Parallel dazu absolvierte er eine berufsbegleitende Weiterbildung in Sozialem Lernen und Ausbildung zum Mediator für Gewaltprävention. Seit 2012 gibt er Seminare und Workshops auf Honorarbasis, u.a. für die Friedrich-Ebert-Stiftung. Axel Becker lebt in Berlin.
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