Beschreibung
Was passiert, wenn eine 17-Jährige plötzlich vor eine Herausforderung gestellt wird, die ihr nur zwei Möglichkeiten lässt? Ein intensiver Roman, in dem Klaus Kordon von einem Mädchen erzählt, das eine mutige Entscheidung trifft, mit der sie alle gegen sich hat außer Milan.Feri, eigentlich Jennifer, hat aus dem Sommerurlaub ein Andenken mitgebracht: Sie ist schwanger. Milan hieß er, der einarmige Boxer, er hat ihr gefallen. Sehr sogar. Und Feri wollte ein Mal etwas Unvernünftiges tun. Nach dem ersten Schock sucht sie Hilfe. Aber wie viel Verlass ist in so einer Situation auf Freundinnen? Sind ihre Eltern wirklich so verständnisvoll? Und alle wissen plötzlich, was das Beste für Feri ist. Feri entscheidet sich gegen alle Widerstände für eine Lösung, die ihr niemand zugetraut hätte...
Autorenportrait
Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als »Chronist der deutschen Geschichte« gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises. "Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin
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