Beschreibung
Zum Werk Mit "Big Data" werden große Mengen an Daten bezeichnet, die u.a. aus den Bereichen wie Interne und Mobilfunk, Finanzindustrie, Energiewirtschaft, Gesundheitswesen und Verkehr und aus Quellen wie intelligenten Agenten, sozialen Medien, Kredit- und Kundenkarten, Mart-Metering-Systemen, Assistenzgeräten, Überwachungskameras sowie Flug- und Fahrzeugen stammen und die mit speziellen Lösungen zu Zwecken der Dependenzanalyse, Umfeld- und Trendforschung sowie zu System- und Produktionssteuerungszwecken gespeichert, verarbeitet und ausgewertet werden. Für den Umgang mit Big Data gilt es nicht nur, über die dazu erforderliche technische Expertise und Infrastruktur zu verfügen. Vielmehr müssen auch die dafür geltenden rechtlichen Spielräume beachtet werden. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die EU-Datenschutz-Grundverordnung und die dadurch etablierten Datenschutzanforderungen, deren Verletzungen mit drastischen Geldbußen geahndet werden können. Die damit verbundenen Rechtsprobleme behandelt diese Neuerscheinung. Inhalt Nicht personenbezogene Daten Verantwortliche Stelle Anforderungen und Aufgaben des Datenschutzbeauftragten im Hinblick auf Big DataAnwendungen Gesetzliche Legitimiationstatbestände für personenbezogene Daten Datenverarbeitung und Datenzyklus Drittstaatentransfer/anwendbares Recht Aufbau der Big DataAnwendung Löschungspflichten Relevante Betroffenenrechte nach der DSGVO DatenschutzFolgenabschätzung Schutz von Big DataAnwendungen im Unternehmen Rechtsfolgen der Missachtung rechtlicher Anforderungen Sanktionen wegen des Verrats von Geschäfts oder Betriebsgeheimnissen Big DataAnwendungen als Service Vorteile auf einen Blick speziell auf die Rechtsprobleme mit Big Data zugeschnittene Darstellung mit konkreten Handlungsempfehlungen im rechtlichen Umgang mit Big Data ausgewiesene Autoren Zielgruppe Für Unternehmen mit Big Data-Anwendungen, im IT- und Datenschutzrecht tätige Rechtsanwälte, Datenschutzbehörden.