Beschreibung
Mit Hilfe ihrer Bebauungspläne geben die Kommunen verbindlich vor, in welcher Weise Grundstücke bebaut werden dürfen. Zu diesem Zweck stellen das Baugesetzbuch und die Baunutzungsverordnung eine Vielzahl von Festsetzungsmöglichkeiten zur Verfügung, durch welche die zulässigen Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten im Geltungsbereich eines Bebauungsplans wie beispielsweise Art Größe, Breite und Tiefe von Grundstücken Verkehrsflächen Versorgungsflächen Grünflächen und vieles mehr verbindlich vorgegeben werden können. Das Handbuch beschreibt und erklärt umfassend die Formen planerischer Festsetzungen anhand von Planskizzen und unter Verwendung der gesetzlichen Planzeichen. Hierbei zeigt der Autor auf, welch große planerische Spielräume der Gesetzgeber den Kommunen eingeräumt hat. Werden diese Gestaltungskompetenzen nicht vollständig erkannt und ausgeschöpft, wird häufig die Chance vertan, einen Gemeindebereich optimal im Sinne der Bürger, der Wirtschaft und der Kommune zu überplanen. Für Baubehörden, Kommunen, Ingenieuren, Architekten, Rechtsanwälte, Richter, Planungsbüros und Studenten.
Autorenportrait
Schwier