Auf einem über dreizehn Lichtjahre von der Erde entfernten, bewohnbarem Planeten, namens Kallisto (unsere irdischen Wissenschaftler nennen ihn „Wolf 1061 c) geschieht etwas Einzigartiges im Universum. Die dort herrschende Begleiterin (was soviel wie Wächterin oder, in manchen Kulturen, Göttin bedeuten könnte) will die einzige humanoide Spezies, die Namuhs, von der Fauna des Planeten durch einen riesigen Graben trennen. Diese historisch bedingte Teilung soll bewirken, dass sich die Namuhs, in Ruhe und ungestört von anderen Arten, weiterentwickeln können. Die Begleiterin macht allen Arten das Angebot, dass eine von ihnen die Seite zu den Namuhs wechseln darf. Zunächst scheint niemand Interesse an ihrem Angebot zu haben. Im letzten Moment aber, kurz bevor der Graben unüberwindbar sein wird, springen die E’dnuhs, eine Tierart, wie der irdische Wolf, zu den Namuhs hinüber. Dies ist der Beginn einer symbiotischen und einzigartigen Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen Arten und bildet eine Zeitenwende im Universum. Die E’dnuhs müssen allerdings einen hohen Preis zahlen, sie werden nie wieder sprechen können.