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Diakonie auf amerikanisch

eBook - Geschichte und Profil des lutherischen 'social ministry' in den USA, Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen Instituts an der Universität Heidelberg (VDWI)

Erschienen am 01.05.2018, Auflage: 1/2018
CHF 48,70
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783374054213
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 20.17 MB
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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Christlich motivierte Hilfsorganisationen in den USA sind feste Partner des Staates und tragen maßgeblich zur Ausgestaltung des Sozialwesens bei. Zu den wichtigsten Wohlfahrtsakteuren zählen die sozialen Hilfeeinrichtungen der lutherischen Kirche: The Lutheran Church Missouri Synod (LCMS) und Evangelical Lutheran Church in America (ELCA). Das "social ministry", das häufig von deutschen Einwanderern initiiert wurde, existierte schon lange, bevor es den Wohlfahrtsstaat gab. Die Organisation Lutheran Services in America (LSA) hingegen besteht erst seit 1997. Die beiden größten lutherischen Kirchen hatten die Gründung eines nationalen Verbundes vorangetrieben. Das Gesamtnetzwerk erwirtschaftete seither Werte von über 20 Milliarden US-Dollar im Jahr und zählt damit zu den größten sozialen Dienstleistern mit religiösem Profil.Wie es zu dieser Erfolgsgeschichte kam und inwiefern es LSA (noch) gelingt, sein genuin lutherisches Profil zu wahren, wird in diesem Buch kenntnisreich untersucht.Diese Veröffentlichung wurde als Dissertation im Jahr 2017 unter dem Titel "Die Entwicklung des US-amerikanischen lutherischen social ministry von freien Initiativen zur nationalen Verbandsstruktur von Lutheran Services in America" im Fach Diakoniewissenschaft an der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg angenommen.[Diakonie" in America. Social Ministry in the Lutheran Churches of the USA]Christian social service organizations have been stable providers of welfare services and partners of the government in the United States of America. They play an immense role in the welfare system. Among the most important participants in this system are the social service organizations of two Lutheran churches: The Lutheran Church Missouri Synod (LCMS) and Evangelical Lutheran Church in America (ELCA). Their social ministries began as smaller grassroots initiatives, many founded by German immigrants, long before the welfare state existed. These ministries, however, have only recently been systematically united on a national level in the form of Lutheran Services in America (LSA). In 1997, the two church bodies established an alliance. Since its founding the network has generated a combined revenue of over 20 billion US-Dollars per year, and thus belongs to the largest networks of religious social service organizations active in the welfare system in the U.S.How LSA became such a success story and how it (still) succeeds in maintaining their genuine Lutheran profile is analyzed in this volume.

Autorenportrait

Teresa A. K. Kaya, Dr., Jahrgang 1984 studierte Diakoniewissenschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Amerikanistik in Marburg, Mannheim, Prag und Heidelberg. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg und Mitglied bei International Society for the Research and Study of Diaconia and Christian Social Practice.

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