Beschreibung
Henriette und Onkel Titus sind ein tolles Team; sie hat mehr Phantasie, er mehr Verstand, "aber jeder hat genug von beidem". Gemeinsam erleben sie die abenteuerlichsten Dinge. So befreien sie einen weinenden Stein von seinem Liebeskummer, erfinden eine Denkmaschine und fangen im Stadtpark einen Affen, der natürlich sprechen kann. Denn, wie Onkel Titus weiß: "Nichts ist verwirrender als das normale, alltägliche Leben." Peter Hacks' Märchengeschichten von Henriette und Onkel Titus sind irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit angesiedelt und verzaubern Jung und Alt.
Autorenportrait
Peter Hacks, Lyriker, Dramatiker, Essayist und Kinderbuchautor, geboren 1928 in Breslau, promovierte 1951 in München und ging 1955 nach Berlin, DDR. Einige seiner Dramen sind deutsche Bestseller. Einige sind europäische Erfolge; das "Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe" ist ein Welterfolg. Literaturpreise: Lessingpreis 1956, F. C. Weiskopf Preis 1965, Kritikerpreis der BRD 1971, Nationalpreis der DDR II. Klasse 1974, Nationalpreis der DDR I. Klasse 1977, Heinrich Mann Preis 1981, Alex-Wedding-Preis 1993, Deutscher Jugendliteraturpreis 1998. 1972 wurde er in die Akademie der Künste gewählt, aus welcher er 1991 austrat. Bis zu seinem Tod am 28. August 2003 lebte Peter Hacks in Berlin.