Beschreibung
Familie Wiallas, Band 1 - die Jahre 1879 bis 1938 Die Zwillinge Julius und Martin Wiallas sorgen 1917 dafür, dass Lenin Revolution machen kann. Elise Wiallas schreibt Bücher, die 1933 verbrannt werden. Die Zwillinge Kurt und Edeltraut Wiallas machen mit 16 das Abitur, ihre Eltern Friedrich und Hedwig Wiallas, werden 1930 ermordet. Es ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Familie, deren Wiege im ostpreußischen Marggrabowa stand. Von dort siedelte sich ein Teil in Halle/Salle, ein anderer in Königsberg an. Nach 1933 emigrierten einige Familienmitglieder in die Schweiz. Die DeutschOsteuropäische Geschichte zwischen 1900 und 1938 mit ihren historischen Personen bildet den Hintergrund für die Geschichte einer fiktiven Familie, in der freizügig geliebt, modern gelebt und tragisch gestorben wird. Das wird sich in den folgenden Bänden bis in das Jahr 2000 fortsetzen. WARNUNG! Einige Romanfiguren üben spezielle sexuelle Praktiken und brutale Formen körperlicher Gewalt aus. Dies und die politischen Ansichten einiger Figuren können beim Leser eine Retraumatisierung auslösen. Der Autor verwendet das generische Maskulinum.
Autorenportrait
Der Autor wurde 1955 in Sondershausen/Thür. geboren. Kindheit und Jugend in Berlin und Weimar. Studium der Wasserwirtschaft in Magdeburg und der Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Antiquar, Projektmanager in der IT-Branche und seit 2002 Forschungen und Publikationen zur Kulturpolitik in der Preußischen Provinz Sachsen, dem ersten Land Sachsen-Anhalt, und im Bezirk Halle. Teilzeittätigkeiten als Kurierfahrer und Wachmann. 2013 Promotion zum Doktor der Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.