Beschreibung
Das Buch beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken der Energie- und Verkehrswende. Deutschland ist nicht unabhängig vom Rest der Welt. Wenn man der Umwelt helfen will, muss man sie schonen und alle Aspekte einer möglichen Veränderung betrachten. Dazu gehören sowohl die Umweltauswirkungen der Neuerungen, als auch ihre Nachteile. Generell fehlt in der ganzen Debatte eine breite Diskussion mit Fachleuten aller Lager und eine Gesamtplanung, genannt 'MASTERPLAN', für alle aufeinander abgestimmten Massnahmen. Es geht nicht, dass man alte Kraftwerke abstellt, bevor die neuen betriebsfähig sind, genau wie man keine Autos mit Verbrennungsmotor abschaffen kann, die weltweit, außer bei uns, noch gefragt sind. Und es geht auch nicht, unsere Wirtschaft durch immer höhere Umweltauflagen und -kosten zu ruinieren oder aus dem Land zu treiben, weil unsere Waren international unverkäuflich werden. Soziale Verelendung ist genauso schlimm wie gesundheitliche, aber ohne finanzielle Mittel können wir weder uns noch anderen in der Welt helfen. Machen wir eine nüchterne und nicht ideologiebeladene Analyse der Situation. Lassen wir Fachleute aus allen Lagern zusammensitzen und wirklich nachhaltige Lösungen für unser Land erarbeiten. Dafür werbe ich.
Autorenportrait
Klaus Hellmuth Richardt wurde am 30.3.1951 in Offenbach am Main geboren. Er interessierte sich schon früh für Technik und absolvierte ein Maschinenbaustudium an der Universität Fridericiana zu Karlsruhe, das er 1978 mit einem Diplom abschloss. Durch seine 38-jährige Tätigkeit in Entwicklung, Konzeption, Vertrieb, Realisierung, Inbetriebnahme, Betrieb und Modernisierung von Wasserkraft- und thermischen Kraftwerken (Nuklear-, Kohle-, Öl-, Müllheiz-, Gas-, Kombi- und Solarkraftwerke) auf der ganzen Welt erwarb er einen einzigartigen Überblick über die Möglichkeiten der Energieerzeugung sowie deren Chancen und Risiken. Sein interkulturelles Einfühlungsvermögen ermöglichte es ihm, die Dinge nicht nur 'durch die deutsche Brille' zu betrachten, sondern auch andere Ansichten zu respektieren, kritisch zu hinterfragen und danach im Dialog die für alle Seiten beste Lösung zu realisieren. Er fürchtet eine Ideologisierung der Technik, die jetzt schon dazu führt, dass in Deutschland saubere Diesel (Euro IV) und thermische Kraftwerke (Kohle und Kernkraft) abgeschafft werden, um die Welt von weniger als 3% der Luftschadstoffe zu befreien. Hier möchte er Wege aufzeigen, wie man durch alternative Konzepte weniger Schadstoffe erzeugt und volkswirtschaftliche Schäden verhindert.
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