Beschreibung
Auf den ersten Blick sieht Olli aus wie ein normaler Junge. In Wirklichkeit ist er ein Kobold. Noch jung an Jahren besucht er die Schule für angehende Zauberer. Längst hat er nicht die magischen Kräfte erfahrener Hexenmeister und manchmal kommt es vor, dass nicht immer alles so läuft, wie er es gerne hätte. In dieser Folge ist ein Stinktier die Hauptfigur. Zwischen Puppen, Teddybären und bunten Spielsachen versteckt, sitzt das Plüschtier traurig in der Schaufensterecke einer Spielwarenhandlung. Kaum beachtet fristet der kleine Kerl ein trauriges Dasein. Sein größter Wunsch wäre, einmal die Welt draußen vor dem Fenster kennenzulernen. Ganz klar, ein Fall für Olli. Mit seinen magischen Kräften verwandelt er Puh in ein lebendes Stinktier und öffnet das Fenster. Der nächtliche Streifzug wird zum Abenteuer, bei dem sich der kleine Stinker selbst in eine lebensgefährliche und schier ausweglose Situation bringt.
Autorenportrait
Klaus Erhard Kaupp, geboren 1957 in Überlingen. Nach Schulabschluss beendete er eine Ausbildung bei der Deutschen Bundespost um 20 Jahre später, mit dem Ziel der beruflichen Selbstständigkeit, den sicheren "Beamtenjob" an den Nagel zu hängen. Der Zufall entführte ihn für eine längere Zeit ins südliche Afrika. Heute lebt er wieder in seiner alten Heimat am Bodensee. Unter dem zweiten Vornamen Erhard veröffentlichte er 2016 bei Verlag & Druck "tredition GmbH" in Hamburg sein erstes Taschenbuch, alsbald erschienen weitere. Vorher hatte er beruflich bedingt "einfach keine Zeit dazu". Der thematisch grundverschiedene Lesestoff verleitet mal zum Schmunzeln, macht nachdenklich, ist traurig oder erbarmungslos satirisch. Mit einer gesunden Portion Selbstironie hält er nicht nur Mitbürgern den Spiegel vor. "Ich möchte die Menschen, die meine Bücher lesen, einfach nur unterhalten. Ihnen die Geschichten genau so erzählen wie ich es tun würde, wenn sie mir gegenübersitzen." Deshalb hat sich der Autodidakt bewusst für das Self-Publishing entschieden und benutzt neben der Form des gereimten Wortes gerne die gewöhnliche Umgangssprache. Wichtig ist ihm dabei, dass der heimatliche Dialekt nicht in Vergessenheit gerät. "Dann setzte ich beim Schreiben eben eine Fußnote mehr, wenn es klemmt!"(1 [1] umgangssprachlich: für den Fall, dass es erforderlich sein sollte