Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit handelt von der Hitzestressproblematik bei Milchkühen in den Alpen. Diese sind nämlich gleich in mehrerer Hinsicht davon betroffen: zum einen aufgrund der Klimaerwärmung, zum anderen aufgrund dessen, dass Kühe nicht besonders gut schwitzen können, da sie durch ihren Stoffwechsel sowie durch ungeeignete Haltung, Fütterung, Züchtung oder einem schlechtgebautem Stall sehr viel eigene Körperwärme produzieren. Kühe geben diese überschüssige Wärme bis zu einem gewissen Grad durch feuchte oder trockene Wärmeabgabe wieder an die Umgebung ab, wo der Landwirt zusätzlich durch gewisse Maßnahmen nachhelfen kann. Da Milchkühe als relativ kältetolerant, jedoch als recht hitzeempfindlich gelten, soll betrachtet werden, inwieweit ihr Wohlbefinden im alpinen Raum derzeit ist und demnach folgender Forschungsfrage nachgegangen werden: "Inwiefern leiden Kühe in den Alpen unter Hitzestress, wie wirkt sich dieser aus und was kann die Kuh selbst bzw. der Mensch machen, damit es dem Tier hitzetechnisch besser geht?" Einschätzen lässt sich der Hitzestress durch biochemische, physiologische und subjektive Parameter sowie durch eine Berechnung mittels des THI. Letzteres wurde für ausgewählte alpine Bereiche berechnet und zu dem Schluss gekommen, dass Kühe zum Teil unter mildem bis mäßigem Hitzestress leiden.
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