Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2.0, Universität Koblenz-Landau (Grundschulbildung), Veranstaltung: Fachdidaktische Grundlagen des Sachunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich damit, welche Resilienzfaktoren bedeutend für die Rolle der Lehrperson sein können und inwieweit sich die Ausbildung von Schutzfaktoren positiv auf das Klassenklima und das Verhalten der Schüler*innen auswirken kann. Dazu soll im ersten Schritt die in dieser Hausarbeit verwendete Definition von Resilienz dargelegt werden. Anschließend wird ein erster Überblick über die Schutzfaktoren gegeben. Im weiteren Verlauf der Arbeit soll daran anschließend auf die Bedeutung der Resilienzfaktoren eingegangen werden. Dabei werden ausgewählte Aspekte genauer erläutert und ihre Bedeutung für die Rolle als Lehrperson herausgearbeitet. Daran anschließend soll ausgeführt werden, inwieweit einzelne Resilienzfaktoren des Lehrpersonals Einfluss auf die Schüler*innen und deren Resilienz nehmen können. Danach wird in Bezug auf die Vorlesungen 2 "Professionell Sachunterrichtsgespräche führen die dialogische Grundhaltung" und Vorlesung 7 "Demokratiebildung durch Klassenrat und philosophische Gespräche" des Moduls "Fachdidaktische Grundlagen des Sachunterrichts" auf weitere Unterrichtsmethoden sowie deren Auswirkungen auf die Resilienz von Lehrpersonen und Schüler*innen eingegangen. In einem Fazit werden schließlich die wichtigsten Aspekte der Arbeit zusammenfassend wiedergegeben und ein Ausblick auf mögliche Probleme sowie weiterführende Forschungsansätze aufgezeigt.
Autorenportrait
Josef Steidle
Er ist ein waschechter Münchner. Am 9. November 1927 im alten Ortsteil Oberföhring geboren und dort aufgewachsen. Das "Tausendjährige Reich" bei Fliegerangriffen, als Jungfeuerwehrmann, Arbeitsmann und Kanonier mit tiefer Abneigung erlebt. Nach dem Krieg ein halbes Jahr Zimmererpraktikant und dann nach Wiedereröffnung der Schule 1947 Abitur.
Anschließend Verwaltungsbeamter bei der Stadt München nach dem Rat seines Vaters: "Bua, suach dir was Sicheres", obwohl er eigentlich lieber Musiker oder Sänger geworden wäre.
U.a. zwölf Jahre Referent von Bürgermeister Bayerle und fünfzehn Jahre Leiter der Städtischen Altenheime, Altenwohnheime und Altenservice-Zentren.
Schon als Bub leidenschaftlich musiziert, gesungen und Gedichte gelesen und nie mehr davon losgekommen.
Am Kommuniontag in der ersten Lederhos'n als Harmonikasolist im Bürgerbräukeller aufgetreten, angesagt von Georg Blädl und Hans Löscher.
Am Firmungstag im Stammlokal des Firmpaten wegen ununterbrochenem Regen von nachmittags bis Mitternacht die Gäste musikalisch unterhalten.
An einem Ostersonntag als Ministrant vor dem Hochaltar gestolpert und dem Herrn Pfarrer das Goldene Messbuch in die Kniekehlen geschleudert.
Als Jungfeuerwehrmann 1944 das Rathaus gelöscht. Als Zimmererpraktikant 1945 die Vorderseite des Rathauses mit eingedeckt. Als Beamter im Rathaus dann am Schreibtisch gesessen.
Die Freizeit verbracht beim Schwimmen, Schifahren, Eisstockschießen, Schaffkopfen, Bergsteigen, Tennis spielen, Tanzen, Singen, Musizieren und Schwammerlsuchen. Nach dem Krieg als jugendlicher Liebhaber und Schuhplattler auch einige Male mit viel Spaß auf einer Laienbühne gestanden.
Mitte der sechziger Jahre die ersten Gedichte veröffentlicht. Aber erst 1975 ist dann der erste Gedichtband: "I sag's wia's is" erschienen, dem die weiteren Bände: "So is as Leb'n, "Leit laßt's Euch Zeit", "I moan ja bloß", "Glaub'n möchst as net", "So taan mir's mög'n", "Marterlsprüch", und "Nix was's net gibt" folgten. Wenn ihn die bekannte Muse weiter küsst, können es vielleicht noch einige Bände werden.
Aus Spaß an der Freud auch einige Lieder, Märsche und Walzer, u.a. "Das Föhringer Lied" und den "Gleißental-Marsch" komponiert.
Mitglied der bekannten Schriftstellervereinigung "Münchner Turmschreiber" und Träger des "Bayerischen Poetentalers", der für hervorragende Verdienste um Kunst und Kultur in Bayern verliehen wird.
Seit Jahrzehnten bei den "Turmfalken" (bekannt als "Damische Ritter"), wo er dichtend, textend, singend, musizierend und vortragend mitwirkt. Seit vielen Jahren Katakombenassel.
Steidle schreibt ein unverfälschtes Münchnerisch, einen "lupenreinen Randsteindialekt", wie Sigi Sommer diese Vorstadtsprache einmal bezeichnet hat. Bei ihm liegen Frohsinn und Besinnlichkeit eng beieinander. Er appelliert ohne erhobenen Zeigefinger an Vernunft und Menschlichkeit und meint, dass mit Humor und dem nötigen Quäntchen Philosophie das Leben gut erträglich ist.
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