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Die Komik im Kontext der Darstellungstradition des Holocausts auf der Bühne am Beispiel 'Mein Kampf - eine Farce' von Itay Tiran 2020

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Erschienen am 07.12.2022, Auflage: 1/2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346775207
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S., 0.69 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1, Universität Wien (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit im Rahmen der UE Aufführungs- und Inszenierungsanalyse diskutiert das Moment der Komik am Beispiel ausgewählter Szenen von George Taboris Theaterstück Mein Kampf eine Farce. Anlässlich der Neuinszenierung im Jahr 2020 von Itay Tiran des am Wiener Burgtheater 1987 uraufgeführten Stückes soll untersucht werden, welche Aspekte und Referenzen aus einer aktuellen Theaterrezeption durch die Inszenierung Adolf Hitlers, des Holocausts und des Regimes der NationalsozialistInnen herausgearbeitet werden können. Tabori, der die Form der Groteske nutzt, um einen Zeitraum in der Biographie Adolf Hitlers darzustellen, in der jener noch versucht seine berufliche Zukunft in der bildenden Kunst zu finden, bedient sich dem inszenatorischen Moment der Komik. Im Zusammenhang mit dem Vorwissen des Publikums, dass jener gescheiterte Kunststudent zum antisemitischen Massenmörder wird, bekommt das Komische, respektive Groteske einen besonderen Stellenwert.

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