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Welche Strategien der Kontrolle und Manipulation der digitalen Kommunikation setzt der Iran ein?

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Erschienen am 31.08.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346710024
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.57 MB
Auflage: 1. Auflage 2022
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit der Iran auf diesen drei Ebenen in das Internet eingreift? Digitale Medien seien "'tools of cultural infiltration and domination' that 'lure away our youth from religion and holy beliefs'". Diese Worte nutzte der oberste Führer der Islamischen Republik Iran, Ali Khameini, in einer Rede. Es mag diese religiös begründete, negative Einstellung dem Internet gegenüber sein, die die Regierung des Iran dazu veranlasst, jenes intensiv zu kontrollieren und gegebenenfalls zu manipulieren. Bereits 2003 begannen iranische Behörden, bestimmte Webseiten zu blockieren. Seitdem hat sich das Digital Toolkit der iranischen Behörden erwei tert und verbessert. Von einem solchen Digital Toolkit schreiben auch Eda Keremolu und Nils B. Weidmann in ihrem 2020 erschienenen Essay "How Dictators Control the Internet: A Review Essay". Sie kategorisieren die Auswahl an Möglichkeiten von Autokraten, das Internet zu kontrollieren das Digital Toolkit der Internetkontrolle in die drei Ebenen, aus denen das Internet besteht: Zuerst die Infrastrukturebene, bei der durch Hardware und durch Kabel eine Verbindung hergestellt und beibehalten wird. Zweitens die Netzwerkebene, die das Routing des Datenverkehrs von der Quelle zum Ziel betrifft und die Anwendungsebene, die aus Software-Werkzeugen besteht, die den Nutzern ermöglichen, Informationen über das Netzwerk zu senden.

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