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Sollte man aus vertragstheoretischer Sicht Unterschiede zwischen einer nationalen und einer internationalen Konzeption sozioökonomischer Gerechtigkeit machen?

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Erschienen am 15.11.2021, Auflage: 1/2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346537935
Sprache: Deutsch
Umfang: 7 S., 0.51 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Normative Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay soll die Frage diskutiert werden, ob man aus vertragstheoretischer Sicht Unterschiede zwischen einer nationalen und einer internationalen Konzeption sozioökonomischer Gerechtigkeit machen sollte. Hintergrund dieser Debatte sind zwei Kernfragen. Erstens: Leben wir in einer gerechten Welt, also gibt es überhaupt Handlungsbedarf? Zweitens: Wie soll das Problem der internationalen Ungerechtigkeit gelöst werden?Bei der Beantwortung der ersten Frage herrscht unter Wissenschaftlern, Philosophen und Politikern ein weitgehender normativer Grundkonsens, wie von Nagel (2005: 113) zusammengefasst: We do not live in a just world. Doch bei der zweiten Frage, welche Instrumente und Mittel es braucht, um Gerechtigkeit im sozioökonomischen Sinne herzustellen, gehen die Meinungen trotz gleichwertiger Zielauffassung auseinander.

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