Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit handelt von der Friedenserziehung Maria Montessoris als Teil der Kindheitspädagogik. Der Aufbau gliedert sich in vier Teile. Einleitend werden Montessoris Grundgedanken in Bezug auf das Thema "Frieden" skizziert. Zur weiteren Vertiefung wird der Friedensbegriff Montessoris herausgearbeitet und ihre Visionen einer Friedenserziehung dargestellt. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil die besondere Stellung des Kindes im Sinne Montessoris unter Beachtung der aktuellen Schutzmaßnahmen zur Einhaltung von Kinderrechten beleuchtet. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche Haltung der Erwachsene gegenüber dem Kind einnimmt. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit konkreten pädagogischen Handlungsmaximen der Montessori-Friedenspädagogik. Ein Fazit und ein kurzer Ausblick, welchen Mehrwert eine Pädagogik zum Frieden durch Montessoris Sichtweisen gewinnen kann, beschließt die Arbeit. Betrachtet man das derzeitige Weltgeschehen, so ist die Menschheit vom Weltfrieden auch heute im 21ten Jahrhundert noch weit entfernt. Die Gegenwart ist von aufregenden und sorgenvollen Zeiten geprägt. Angesichts der Corona-Krise berichten Medien rund um die Uhr über die aktuellen Fallzahlen der infizierten und an Covid-19 verstorbenen Menschen. Ferner wird über die desaströse Lage der Gesundheitssysteme verschiedener Länder und auf die globalen wirtschaftlichen Folgen, welche das Virus mit sich bringt, berichtet. Um die Pandemie einzudämmen, werden weltweit Grenzen geschlossen und Einreiseverbote verhängt. Doch was geschieht an den Grenzübergängen? So ist die gegenwärtige politische Lage, aufgrund des langandauernden Syrienkrieges, im nordsyrischen Idlib äußerst katastrophal. Länder zeigen sich sehr zurückhaltend bei der Aufnahme der Menschen mit Fluchterfahrungen, welche nicht in die eigene, vom Krieg zerstörte, Heimat zurückwollen.