Beschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 10, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsarbeit untersucht das Verständnis der gesetzlich vorgeschriebenen guten Reputation in Bezug auf die Organisation der lettischen öffentlich-rechtlichen Medien bei den zuständigen Gremienmitgliedern (Saeima und der Nationale Rat für elektronische Massenmedien) und seine Umsetzung bei den entsprechenden Personalfindungsverfahren im Zeitraum seit dem Inkrafttreten der jeweiligen Gesetzesklausel in 2010 bis heute. Dabei analysiert diese Arbeit die öffentlich zugänglichen Dokumente zum Untersuchungsgegenstand und die bei Leitfadeninterviews mit den Gremienmitgliedern erzeugten Daten. Diese Analyse erfolgt auf der Basis einer theoretischen Annährung an den Begriff Reputation in ihrer Wechselwirkung mit der Öffentlichkeit als ihrer Arena in einer Mediendemokratie. Der Reputationsbegriff wird zusätzlich anhand der besonderen Stellung der öffentlich-rechtlichen Medien unter den demokratischen Institutionen erörtert und das Reputationsmanagement als eine zentrale Steuerungsaufgabe von öffentlich-rechtlichen Medien ausgearbeitet. Im Ergebnis stellt diese Arbeit diverse Probleme bei dem Reputationsmanagement der lettischen öffentlich-rechtlichen Medien fest und unterbreitet mehrere Empfehlungen zu seiner Verbesserung.
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