Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Hospitation im Helios Klinikum konnte ich praktische Erfahrungen mit depressiven Patienten sammeln. Da die Krankheit oft missverstanden und unterschätzt wird, möchte ich dieses Krankheitsbild nun theoretisch betrachten und in dieser Arbeit auf die Depression und ihre Facetten eingehen. Zusätzlich setze ich mich mit dem Thema des Potentials der kunsttherapeutischen Behandlung auseinander, sowie mit der Frage: Wie kann Kunsttherapie den Druck der Depression mindern? Jeder Mensch hat gute Tage an denen er sich glücklich und gut fühlt. Aber es gibt auch die schlechten Tage, an denen die Welt nur noch schwarz/weiß erscheint und einem der Antrieb fehlt. In unserer heutigen Gesellschaft wird das Wort Depression von fast jedem Menschen verwendet um seine momentane Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit auszudrücken, ohne genau zu wissen, dass dahinter eine ernstzunehmende Krankheit steckt. Laut Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) gelten depressive Störungen als die weltweit häufigste psychische Erkrankung, mit steigender Tendenz in den industrialisierten Gesellschaften. Vor allem in den letzten Jahren ließen sich zunehmend wachsende Zahlen psychischer Auffälligkeiten und Erkrankungen beobachten, die sich vor allem im Zusammenhang mit dem Druck in der Arbeitswelt in Verbindung bringen lassen.