Beschreibung
Diese Publikation wirft aus unterschiedlichsten Perspektiven einen Blick auf das Phänomen E-Learning und bezieht insbesondere auch die Sicht der Lernenden als direkt Betroffene mit ein. ie Integration der modernen Informations- und Kommunikations-technologien (IKT) in den Bildungsorganisationen hat höchste Erwartungen, da und dort aber auch schlimmste Befürchtungen geweckt.Während die einen von einer kopernikanischen Wende sprachen, prophezeiten andere bereits den Untergang der abendländischen Bildung und Kultur. Die Pioniere des E-Learning waren eher technischorientiert, in den letzten Jahren haben sich nun vermehrt auch die Pädagogen und Didaktiker des Themas angenommen und mit E-Learning Erfahrungen gesammelt. Inzwischen dürften die Anfangseuphorie der Befürworter und die Endzeitstimmung unter den Kritikern etwas abgeflacht sein - und so ist der Augenblick für eine kritische Zwischenbilanz günstig. Dabei ist zu bedenken, dass Lehr-Lern-Prozesse sich nicht auf die didaktisch-methodisch gestalteten Lernarrangements reduzieren lassen. Vieleweitere Einflüsse wollen umsichtig und sorgsam bedacht werden.Fragen der Philosophie und der Allgemeinen Pädagogik müssen ebenso berücksichtigt werden wie Themen der Soziologie, Didaktik, Neuropsychologie, Organisationslehre, Ökonomie und der Bildungspolitik. In einem ganz besonderen Masse sind die Aktivitäten und Erfahrungen der Lernenden einzubeziehen. Mit Beiträgen von Jürg Aeppli, Thomas Buchheim, Ernst Buschor, Joël Luc Cachelin, Nicola Döring, Dieter Euler, Franziska Fellenberg, Silvia Garcia Küchler, Hans Geser, Katharina Glatz, Beatrice Hasler, Rene Hirsig, Sergio Hoein, Lutz Jäncke, Dieter Kern, Michael Kerres, Nicolai Kozakiewicz, Little Mela, Ivo Alexis Meyer, Damian Miller, Daniel Niedermayer, Jürgen Oelkers, Camilla Palmieri, Rudi Palmieri, Dominik Petko, Kurt Reusser, Hans Peter Rohr, Thomas Rothenfluh, Christian Sengstag, Claudia Stahelund Karl Wilbers.