Beschreibung
Martin Prein - Rauchfangkehrer, Lkw-Fahrer, Bestatter und heute Psychologe - hat genug von der immer gleichen Rede zum Thema Tod. Mit analytischem Blick und viel Erfahrung kämpft der Thanatologe gegen die "Verteelichtung" des Todes, gegen Stehsätze wie "Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter" und dagegen, dass wir den Tod nicht verdrängen dürften. Zudem stellt er sich und uns die Frage, wie wir mit der eigenen Endlichkeit umgehen und was wir alles aufrichten, um mit dem Wissen sterblich zu sein überhaupt leben zu können, ohne verrückt zu werden. Das ist ein Buch zum Thema Tod, dass für viele einige erhellende Mythen vom Sockel stoßen wird, ohne dass man etwas verliert - im Gegenteil, wir können nur gewinnen: befreiende Selbsterkenntnis und echte Solidarität.
Autorenportrait
Martin Prein, Jahrgang 1975, war als Kaminkehrer, Bus- und Lkw-Fahrer tätig, bevor es ihn ins Bestattungsgewerbe verschlug, in dem er 15 Jahre lang tätig war. Als "Spätberufener" studierte er Psychologie und gründete das "Institut für Thanatologie" (Wissenschaft des Todes); umfassende Vortrags- und Seminartätigkeit zum Umgang mit dem Tod. Wenn Sie noch mehr erfahren wollen, hören Sie Martin Preins Podcast "Dr. Prein & der Tod" gegen die "Verteelichtung" des Todes.