Beschreibung
Die Arbeit behandelt die 1993 in Österreich auf Verfassungs- und Gesetzesebene eingeführte Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) mitsamt Bürgerbeteiligung und Verfahrenskonzentration. Die zum Teil tiefgreifenden Änderungen werden durch eine vergleichende Bezugnahme auf das geltende Anlagenrecht eingehend dargestellt und analysiert. Ziel der Darstellung ist, allen mit dem UVP-G Konfrontierten die Möglichkeit zu geben, das Instrument der UVP vor dem Hintergrund seines öffentlichrechtlichen Umfeldes kennenzulernen und den beruflich damit Befaßten eine Richtschnur zur Interpretation der bisweilen äußerst komplizierten Bestimmungen dieses Gesetzes an die Hand zu geben.