Beschreibung
Das Buch beschreibt die Entwicklung der Waldorfpädagogik in Österreich mit zahlreichen Beiträgen namhafter Autoren, lebendigen biographischen Skizzen, Interviews, Zeitdokumenten und Bildern. Im Zentrum der Betrachtung stehen vielfältige Aspekte einer Pädagogik, die sich um den Dialog mit Wissenschaft, Kunst und Religion bemüht und die im Geburtsland Rudolf Steiners, dem Begründer der Waldorfpädagogik, in sehr spezifischer Weise verwirklicht wurde. Die von Wien ausgehenden, von Elisabeth Gergely wesentlich mitgestalteten Impulse zur Waldorfpädagogik lassen das Bild einer Erziehung zur Freiheit als Antinomie durch Erziehung zum Verbundensein entstehen. Wien als kulturhistorischem Ort der Begegnung von Ost und West kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, die als pädagogischer Auftrag zu ergreifen ist.
Autorenportrait
Tobias Richter ist in der Waldorflehrerausbildung in Österreich, Deutschland und Kroatien tätig. Elisabeth Gergely (1920-2010) war Mitbegründerin der ersten Waldorfschule in Österreich nach 1945. Langjährige Tätigkeit in der Österreichischen Vereinigung freier Bildungsstätten und Initiatorin der Dialoge in Wien.
Inhalt
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Sonstiges
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