Beschreibung
Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe der 2. Auflage von 2003. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck des vergriffenen Originaltitels - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren. In dieser Untersuchung wird die Entstehung der urchristlichen Gottesdienste durch die angemessene Berücksichtigung der antik-mediterran jüdischen Frömmigkeit plausibel dargestellt und theologisch interpretiert: Christliche Hausversammlungen und Mahlgemeinschaften entwickelten sich neben wortzentrierten Versammlungen mit eher synagogalem Charakter. Die Scheu vor der Zentralisation des jüdischen Kults in Jerusalem ließ einerseits eine kultische Ausgestaltung der christlichen Versammlungen in der neutestamentlichen Periode gerade nicht zu; andererseits konnten Christus und der richtige Lebenswandel der Christen mit kultischem Vokabular gedeutet werden.
Autorenportrait
Prof. Dr. Peter Wick lehrt Neues Testament an der Ruhr-Universität Bochum.
Inhalt
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