Beschreibung
Psychiater und Psychotherapeuten werden alltäglich mit Patienten konfrontiert, deren Niedergeschlagenheit, Trauer und Hoffnungslosigkeit einerseits Ausdruck, andererseits Auslöser eines immer stärker werdenden Teufelskreises der Depression sind. Dieser Leitfaden vermittelt Therapeuten, wie sie ihren stationären Patienten im Rahmen von Gruppensitzungen zu einem Verständnis für die wechselseitige Beeinflussung von Kognitionen und Emotionen verhelfen können. Dieses ist die Ausgangsbasis, um in weiteren Schritten - zunächst mit Hilfe des Therapeuten, später selbstständig - rationalere Denkalternativen zu erarbeiten. Damit werden Patienten befähigt, negative Gedanken hinter sich zu lassen und eigenständiges positives Denken zu entwickeln.
Autorenportrait
Die Autoren sind als Ärzte an der Abteilung Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie mit Poliklinik des Universitätsklinikums Tübingen tätig.