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Grenzüberschreitender Diskriminierungsschutz - Das internationale Privatrecht der Antidiskriminierung

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Erschienen am 01.01.2010
CHF 118,10
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161514197
Sprache: Deutsch
Umfang: 474 S., 1.73 MB
Auflage: 1. Auflage 2010
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Diskriminierungen treten besonders häufig auf, wenn Verträge über Staatsgrenzen hinweg geschlossen werden. Gleichbehandlungsvorstellungen europäischer Prägung müssen hier grundsätzlich umso stärker zurückstehen, je intensiver ein fremder Kulturkreis betroffen und das Rechtsverhältnis dort verwurzelt ist. Doch wie ist das räumlich-territorial anwendbare Antidiskriminierungsrecht im Einzelnen zu bestimmen? Jan D. Lüttringhaus beantwortet diese Frage anhand der zunehmend vergemeinschafteten Kollisionsnormen des IPR. Er untersucht dabei neben dem internationalen Schuld- und insbesondere Arbeits- und Versicherungsvertragsrecht auch das internationale Verbands- und Gesellschaftsrecht. Da einige EG-Mitgliedstaaten Benachteiligungen zusätzlich mithilfe des Straf- bzw. Verwaltungsrechts sanktionieren, geht der Autor auch auf die Konflikte ein, welche sich aus der Kombination hoheitlicher und privatrechtlicher Diskriminierungsschutzkonzepte in Sachverhalten mit Auslandsbezug ergeben.Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaft in Passau, Aix-en-Provence, Bonn, New York; 2009 Promotion; 2011 Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft; 2017 Habilitation; 2007-09 Assistent sowie seit 2011 Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht und Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg.

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