Trostlos, schaurig, scheußlich und darüber hinaus noch ziemlich windig: So beschrieb der Römer Tacitus vor bald 2000 Jahren Germanien. Seine Bewohner seien Kälte und Hunger gewöhnt, sie hätten blaue Augen, seien groß gewachsen, und ihr Haar schimmere rötlich. In seiner Schrift Germania beschreibt der Historiker darüber hinaus die Kultur und Religion der Nordbewohner, wie sie wohnen und sich ernähren, ihre Kinder erziehen oder auch, welche Bodenschätze es bei ihnen gebe.

Didi Mumubaer alias Dietmar Henkel über sich selbst: Ich kenne das Roulette-Spiel eigentlich seit meiner Kindheit. Als ich es vor über 25 das erste Mal in Bad Neuenahr spielte, hatte ich nicht das sogenannte Anfängerglück, wovon immer gesprochen wird und im Laufe einiger Jahre lernte ich aus den Fehlern, die immer wieder begangen werden. Ich entwickelte irgendwann ein anderes Denken, was mir zu ungewöhnlichem Erfolg verhalf, und überwiegend Gewinne einsackte, die sich sehen lassen konnten. Ich will nicht sagen, dass ich unfehlbar bin und zugegebener Maßen, hatte ich selbstverständlich Tage, die mich nicht erfreuten. Allerdings war es an fast ausnahmslos an jedem Monatsende so, dass ich befriediegend bis gut im Plus lag. Gut oder schlecht, dass liegt immer im Ermessen des Betrachters. Im Laufe der Jahre kaufte ich Unmengen an Fachbüchern, Bücher, Methoden und Systemen, die größtenteils eher in die Altpapiersammlung, als in meine kleine Bibliothek gehören. Aber ich habe bei dem vielen schwachsinnigen "Lehrstoff" einige Dinge zusammengefügt, die sich doch als gewinnbringend erwiesen haben. - Wer sucht, der findet. Vor etwa zwei Jahren entschoss ich mich dazu, selbst ein Buch zu schreiben, dass sich von ausnahmslos allen Büchern unterscheiden sollte, denn es gibt Weltweit mehr Schwachsinnsbücher und Systeme in Sachen Glückspielliteratur, als Sterne am Himmel.