Die 11. Tagung zu »Literatur und Recht« im Nordkolleg Rendsburg beschäftigte sich mit dem ebenso spannenden wie unerschöpflichen Themenkreis Recht, Sprache, Kunst und Literatur mit ihren Ein-und Ansichten sowie mit aktuellen Debatten. In den Vorträgen ging es etwa um Äußerungsdelikte im Internet, Kunstfälschungsprozesse, die Rolle der Rhetorik im Recht, Humor und Recht, die möglichen Auswirkungen der #MeToo Debatte auf Musik und Recht sowie um Juristen und Juristinnen auf (kriminellen) Abwegen.
Es war eine Tagung der Vielfalt. Das zeigt, dass das Thema quicklebendig ist und dass die Funken, die beim Aufeinandertreffen von Recht, Kunst und Literatur entstehen, in allen Farben und in alle Richtungen sprühen. Ein Fest der Freiheit des Denkens waren die drei Rendsburger Tage auf jeden Fall.