Beschreibung
Die Buchreihe Linguistische Arbeiten hat mit über 500 Bänden zur linguistischen Theoriebildung der letzten Jahrzehnte in Deutschland und international wesentlich beigetragen. Die Reihe wird auch weiterhin neue Impulse für die Forschung setzen und die zentrale Einsicht der Sprachwissenschaft präsentieren, dass Fortschritt in der Erforschung der menschlichen Sprachen nur durch die enge Verbindung von empirischen und theoretischen Analysen sowohl diachron wie synchron möglich ist. Daher laden wir hochwertige linguistische Arbeiten aus allen zentralen Teilgebieten der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik ein, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten, neue Daten diskutieren und die Theorieentwicklung vorantreiben.
Inhalt
Inhalt:Franz Lebsanft/Martin-Dietrich Gleßgen, Historische Semantik in den romanischen Sprachen. Kognition, Pragmatik, Geschichte. -1. Historische Semantik und Kognition:Georges Kleiber/Martin Riegel, Théories sémantiques, sens catégoriel et diachronie: données et arguments. -Wiltrud Mihatsch, Labile Hyperonyme. -Katrin Mutz, Metonymie und das Entstehen eines neuen Wortbildungsparadigmas im Romanischen. -2. Historische Semantik und Bedeutungswandel:Frankwalt Möhren, Seme und Sachen. -Franz-Josef Klein, Grundlegende Bedeutungsstrukturen in der Entwicklung des französischen Verbalwortschatzes. -Gerald Bernhard, Schwierige Wörter, Motivierung und Volksetymologie. -André Thibault, Évolution sémantique et emprunts: les gallicismes de l'espagnol. -3. Historische Semantik und historische Lexikographie:Otto Gsell, Was haben historische Semantik und Etymologie voneinander zu erwarten? -Thomas Städtler, Zur Behandlung von Euphemismen in der historischen Lexikographie des Französischen. -Max Pfister, Der>Kopf< im Italienischen und in den romanischen Sprachen. -Gerhard Ernst, Lexikalische Analyse historischer Texte und semantische Theorie am Beispiel nonstandardsprachlicher französischer Texte des 17. und 18. Jahrhunderts. -4. Historische Semantik und pragmatische Sprachgeschichte:Harald Völker, Bedeutungsebenen und Bedeutungswandel. Mit vier Beispielen aus der altfranzösischen Urkundensprache. -Angela Schrott, Paarstrukturen des Typsmoros e moras als pragmatisches Verfahren in altspanischen Texten. -Angela Dorn, Zur Idiomatisierung französischer und spanischer Wortpaare.
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