Beschreibung
Anhand von vier Gedichten und einem Prosatext untersucht Hermann Burger zentrale Motive und Chiffren Celans, wobei zahlreiche Querverweise auf andere Werke der Sicherung und Konkretion der Deutung dienen. Burger zeigt, daß zwar Celan sich in einer geschlossenen Sprachwelt bewegt, die mit dem höchsten Anspruch erbaut ist, auch noch das Unsagbare wenigstens zu berühren daß aber diese Sprachwelt zugleich über einem Abgrund tiefer Sprachskepsis schwebt.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autorenportrait
Hermann Burger, geboren 1942 in Burg/Schweiz, gestorben 1989 in Brunegg, arbeitete nach seiner Dissertation über Paul Celan und seiner Habilitation mit einer Studie über zeitgenössische Schweizer Literatur u.a. als Privatdozent für Deutsche Literatur an der ETH Zürich. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet (u.a. Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis, Hölderlin-Preis, Ingeborg-Bachmann-Preis).
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