Beschreibung
Was die kleinen Dinge über die Gesellschaft als Ganzes sagen»Das Buch von Prof. Allert hat mich begeistert. Jetzt will ich es unbedingt lesen.« Harald SchmidtTrinken Sie Latte Macchiato? Verwenden Sie Floskeln wie »abgefahren« oder »gut aufgestellt«? Merken Sie auch, dass der Pudel aus dem Straßenbild verschwindet? Es sind die scheinbar unbedeutenden Phänomene des Alltags Redewendungen, Mode-Getränke, Weihnachts- und Abiturfeiern , deren gesellschaftliche Bedeutung der Soziologe Tilman Allert erschließt und in brillanten, leichten und luftigen Feuilletons notiert. Abseits der großen Systementwürfe gibt es hier eine neue und frische Soziologie zu entdecken, die vom kleinen Detail aufs Ganze der Gesellschaft schließt. Ein großes Lesevergnügen, das ganz nebenbei die Augen für den angeblich profanen Alltag öffnet.
Autorenportrait
Tilman Allert, geboren 1947, studierte Soziologie an den Universitäten Freiburg, Tübingen und Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion 1981 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen und habilitierte sich 1994. Seit 2000 ist er Professor für Soziologie und Sozialpsychologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und lehrt als Gastdozent an den Universitäten von Tiflis und Eriwan sowie an der International Psychoanalytical University in Berlin. Er schreibt regelmäßig u.a. für die »Frankfurter Allgemeine Zeitung«, die »Neue Zürcher Zeitung«, »Brand Eins« und »Die Welt«.
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