Beschreibung
'Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich seit mehr als 200 Jahren Generationen von homöopathischen Ärzten und nichtärztlichen Homöopathen getäuscht haben und einer Illusion nachgelaufen sein sollen. Seit im Jahre 1796 Samuel Hahnemann diese Heilmethode ins Leben rief, gab es Tausende oder sogar Zehntausende von Ärzten in allen Kontinenten, welche diese Heilmethode übernommen und eingesetzt haben. Und sollen sie alle nur mit ihrer Empathie den Patienten gegenüber viele, zum Teil spektakuläre Erfolge errungen haben?' Mit diesem Buch möchte der Pharmazeut Christoph Bachmann erneut eine Brücke bauen zwischen Schul- und Komplementärmedizin, indem er die Geschichte der Homöopathie, die Genese der so entstandenen Behandlungsformen und die Argumente und Untersuchungsergebnisse von Gegnern wie Befürwortern schildert. Denn er ist der Meinung, dass man eine Heilmethode nicht als unwirksam disqualifizieren darf, nur weil man ihre Wirkungsweise (noch) nicht ergründen kann.
Autorenportrait
Dr. pharm. Christoph Bachmann, geboren 1953, studierte zunächst Germanistik und wechselte dann auf Pharmazie. Er bildete sich zusätzlich in Komplementärmedizin weiter, speziell der Phytotherapie. 32 Jahre lang arbeitete er in seiner eigenen Apotheke und versuchte in seinen Beratungsgesprächen stets, zum Wohle der Patienten eine Brücke zwischen Schul- und Komplementärmedizin zu bauen. Mit diesem Buch erfüllt er sich nun einen alten Wunsch und kehrt an den Anfang seiner komplementärmedizinischen Tätigkeit zurück, denn er machte als junger Apotheker eine Ausbildung in klassischer Homöopathie, der von Samuel Hahnemann begründeten Heilmethode, die später von James Tyler Kent zur heutigen Form weiterentwickelt wurde.