Beschreibung
Migration ist eine historische Normalität. Schon die frühen Besiedlungen derSchweiz am Ende der letzten Eiszeit waren das Ergebnis von Wanderungen. Dieeidgenössischen Söldner der Frühen Neuzeit machten Migration zu einemMassenphänomen. Menschen unterwegs haben das Land seit Jahrtausenden mitdem Rest der Welt vernetzt.Die erste Überblicksdarstellung zur Schweizer Migrationsgeschichte geht vonden Protagonisten aus: den Frauen und Männern, die sich auf den Weg machten,um Chancen durch Arbeit, Handel oder Bildung wahrzunehmen, um Perspektivlosigkeitund Verfolgung hinter sich zu lassen, um ein besseres Leben zu beginnen.Autorin und Autoren erzählen von der Suche der Eidgenossen nach Arbeitin der Ferne, vom Aufstieg der Schweiz zu einem Zentrum des europäischenArbeitsmarktes Ende des 19. Jahrhunderts und vom Umgang mit Flüchtlingenund Arbeitsmigranten im 20. und 21. Jahrhundert.
Autorenportrait
André Holenstein ist Professor für ältere Schweizer Geschichte und vergleichendeRegionalgeschichte an der Universität Bern. Patrick Kury ist Dozent für neuereallgemeine und Schweizer Geschichte an der Universität Luzern und Co-Projektleiterder neuen Basler Stadtgeschichte. Kristina Schulz ist Dozentin für Migrationsgeschichtean der Universität Bern und Expertin für die Geschichte von Exil,Migration und sozialen Bewegungen.
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