Beschreibung
Das Werk vereinigt Beiträge bedeutender internationaler Vertreter der neueren Konzeption der Strassenforschung. Sie verschaffen einen wesentlichen Überblick über die aktuell diskutierten Probleme im Zusammenhang mit dem römischen Strassenbau und bieten eine repräsentative Darstellung des heutigen Forschungsstandes. Zu den behandelten Gebieten gehören die Funktion der Römerstrassen als Instrument der Herrschaftssicherung, die Vorstellung ausserordentlicher Neufunde, die Verbindung der Altstrassenforschung mit archäologischen, geographischen und topographischen Aspekten sowie die Meilensteine, ihre Formulare und historische Dimension. Die Autoren erforschen in ihren Beiträgen Strassen in der heutigen Türkei, in Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz.
Autorenportrait
Die Herausgeberin: Regula Frei-Stolba, geb. 1940 in Zürich. Studien an den Universitäten Zürich und München (Geschichte, Latein; Staatsrecht). 1965 Doktorat, 1993 Habilitation an der Universität Bern; ebenda, Privat-Dozentin und Oberassistentin. Seit 1992 professeur associé, seit 1994 professeur extraordinaire an der Universität Lausanne für lat. Epigraphik. Seit 1995 Mitglied der erweiterten Redaktion der Année épigraphique, Paris. Forschungsbereiche: lateinische Epigraphik; die Schweiz in römischer Zeit; die Stellung der Frau in der Antike.
Leseprobe
Leseprobe