Beschreibung
Im Mai 2022 fand der Journalist und Künstler Samuel Herzog in Paris 16 Postkarten aus dem Jahr 1966. Sie stammen allesamt aus Graubünden, geschrieben von einer rätselhaften Osamine. Herzog machte sich auf den Weg in die Gegenden, die auf den Postkarten abgebildet sind. Er fotografierte und schrieb jeweils einen Text über das, was er vor Ort erlebt.
Zum Abschluss seiner Reisen durch Graubünden bekochte Herzog die Gäste des ersten Kunsthausfestes im Bündner Kunstmuseum mit Tischbildern, die von seinen Fahrten inspiriert waren.
Entstanden ist aus diesem einzigartigen Projekt ein reich bebildertes Reisebuch. Eine literarische Hommage an die Landschaften und Menschen Graubündens, in der Fiktion und Realität auf überraschende und oft auch humorvolle Weise zusammentreffen. Und nicht zuletzt beschreitet dieser etwas andere Reiseführer noch unausgetretene Wege durch die Landwirtschaft, Pflanzenwelt und Kulinarik des Schweizer Bergkantons.