Beschreibung
Im Streit mit einem zwielichtigen Geldverleiher bringt ein junger Mann von unter zwanzig Jahren diesen um. Nach einer emotionalen Berg- und Talfahrt stellt er sich der Polizei.
Die Mühlen der Justiz beginnen zu mahlen. Der Untersuchungsrichter scheint wenig Lust auf mildernde Umstände zu haben, der Pflicht-verteidiger ebenso wenig auf Verteidigung. Auch der Gutachter hat offenbar seine Meinung schon im Voraus gemacht und dreht Simon jedes Wort im Mund um. Ein Exempel wird statuiert, Simon zu sechzehn Jahren verurteilt.
Simon hat in der Zwischenzeit in der Strafanstalt Pöschwies die Haft vorzeitig angetreten und ist in einer schwierigen Gemeinschaft von Gefangenen und Aufsehern gelandet, in einer Welt mit eigenen Gesetzen und Gebräuchen, die nur noch wenig mit der Welt draussen zu tun hat, auf die er vorbereitet werden soll.
Mit psychologischem Gespür schildert Simon Volkart den Justizvollzug von den ersten Verhören bis zur Entlassung, sein Bericht ist der selten wahrgenommene Blick eines Betroffenen auf die Verwaltung von Verbrechen und Verbrecher.
Autorenportrait
Simon Volkart ist ein Pseudonym. Nach der Verbüssung seiner Straftat lebt er heute ein normales Berufs- und Familienleben.
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