Carl Sternheim: Revolution der Sprache in Drama und Erzählwerk
Beiträge zur Polnisch-Deutschen Carl Sternheim-Tagung (Olsztyn, Dezember 2009)
Roloff, Hans-Gert / Zittel, Claus / Paintner, Ursula
Erschienen am
31.10.2013
Beschreibung
Das Werk Carl Sternheims wurde lange primär unter weltanschaulichen Vorzeichen rezipiert. Sein Dramen- wie Prosawerk gilt es jedoch mit Blick auf die ästhetischen Debatten seiner Zeit zu beleuchten. Dieser Band nimmt eine solche Neubewertung vor, flankiert durch Studien zur Rezeptionsgeschichte und dem zeithistorischen Kontext.
Inhalt
Inhalt: Claus Zittel/Ursula Paintner: Einleitung: Zur Aktualität Carl Sternheims – Wolfgang Neuber: Ironie und Satire? Zu Sternheims Rhetorik – Walter Delabar: Der Dichterfürst unterwegs. Carl Sternheims Weltanschauungsschrift
– Imelda Rohrbacher: Expressionistische Sprachgestalten und Körperbilder in Carl Sternheims Erzählprosa – Claus Zittel: Venus ohne Pelz. Carl Sternheims
-Roman – Ursula Paintner: Zur Sprache des bürgerlichen Helden – Sebastian Mrozek: Zur Subversion des Bürgerlichen. Versuch einer dekonstruktivistischen Lektüre der patriarchalen Machtdiskurse in Carl Sternheims frühen Komödien
und
– Hans-Gert Roloff: Carl Sternheims Maske-Tetralogie
– Alina Kuzborska: Sternheims Maskerade – Aneta Jachimovicz: Erotik und Emanzipation. Die Frauenporträts in Carl Sternheims Komödien
– Gregor Streim: Von der ‚neuen Sachlichkeit‘ zur ‚neuen Sittlichkeit‘? Carl Sternheims Lustspiel
im Kontext des Geschlechterdiskurses der zwanziger Jahre – Hans Richard Brittnacher: Der Weg in die Umnachtung – Carl Sternheim in Klaus Manns
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