Beschreibung
Auch nach dem wiedererstarkten Interesse im Jubiläumsjahr 2011 harrt vieles im Werk Max Frischs noch der Entdeckung, wie sie nur die unvoreingenommene, textnahe Lektüre hervorzubringen vermag. Ausgehend von der öffentlichen Person, dem Redner und Dramatiker in seinen historischen Kontexten über den Medientheoretiker und Romancier bis hin zum Tagebuchschreiber Max Frisch suchen die hier versammelten Beiträge Wege zum Text, der stets mehr und anderes zu sagen gehabt haben wird, als anlässlich eines Jubiläums oder Festakts erschöpfend festgestellt werden könnte. Folgerichtig erscheint die Lektüre selbst, so eine gemeinsame Einsicht der thematisch und epistemisch breit gefächerten Analysen, als Garantin jenes Werdens, das nicht nur Max Frisch dem Gewesensein vorzuziehen pflegte.
Autorenportrait
InhaltsangabeDaniel Müller Nielaba, Yves Schumacher, Christoph Steier: 'Es bleibt nichts als Lesen'. Max Frisch im Spiegel der aktuellen Schweizer Germanistik Thomas Strässle: Frisch als Redner Michel Mettler: Der nützliche Schriftsteller. Max Frisch und das Phantom der Öffentlichkeit Christine Weder: 'Glaubst du an Revolution?' Max Frisch und '1968' Ursula Amrein: Max Frisch und das Schauspielhaus Zürich Peter Schnyder: 'Fangen wir nochmals an!' Zu Max Frischs Dramen HansGeorg von Arburg: 'Es wird nicht über Literatur gesprochen'. Wie die Architektur bei Max Frisch baden ging Andreas B. Kilcher: Bilderangst und Fabulierlust. Poetik, Politik und Anthropologie des Erzählens gemäss Max Frisch Wolfram Groddeck: Stiller werden. Eine Annäherung an Max Frischs ersten grossen Romanerfolg Daniel Müller Nielaba: 'Ich möchte diesen Tag beschreiben, nichts als diesen Tag'. Zu Max Frischs 'Montauk' Barbara Naumann: 'Ich ziehe Geschichten an wie Kleider'. Max Frischs Roman 'Mein Name sei Gantenbein' Sabine Schneider: Stille Katastrophen. 'Der Mensch erscheint im Holozän' Karl Wagner: 'die zusammensetzende Folge'. Die Tagebücher I-III
Inhalt
Daniel Müller Nielaba, Yves Schumacher, Christoph Steier: 'Es bleibt nichts als Lesen'. Max Frisch im Spiegel der aktuellen Schweizer Germanistik
Thomas Strässle: Frisch als Redner
Michel Mettler: Der nützliche Schriftsteller. Max Frisch und das Phantom der Öffentlichkeit
Christine Weder: 'Glaubst du an Revolution?' Max Frisch und '1968'
Ursula Amrein: Max Frisch und das Schauspielhaus Zürich
Peter Schnyder: 'Fangen wir nochmals an!' Zu Max Frischs Dramen
Hans-Georg von Arburg: 'Es wird nicht über Literatur gesprochen'. Wie die Architektur bei Max Frisch baden ging
Andreas B. Kilcher: Bilderangst und Fabulierlust. Poetik, Politik und Anthropologie des Erzählens gemäss Max Frisch
Wolfram Groddeck: Stiller werden. Eine Annäherung an Max Frischs ersten grossen Romanerfolg
Daniel Müller Nielaba: 'Ich möchte diesen Tag beschreiben, nichts als diesen Tag'. Zu Max Frischs 'Montauk'
Barbara Naumann: 'Ich ziehe Geschichten an wie Kleider'. Max Frischs Roman 'Mein Name sei Gantenbein'
Sabine Schneider: Stille Katastrophen. 'Der Mensch erscheint im Holozän'
Karl Wagner: 'die zusammensetzende Folge'. Die Tagebücher I-III