Beschreibung
Dieses Buch bietet einen Überblick über die neuesten Erkenntnisse zu den psychologischen Aspekten des polyzystischen Ovarsyndroms (PCOS) und ebnet den Weg für Fortschritte in diesem sich rasch entwickelnden Bereich. Anhand eines evidenzbasierten Ansatzes erläutert das Buch, wie PCOS Ängste und Depressionen verursacht, die Lebensqualität beeinträchtigt und mit anderen psychologischen Problemen einhergeht. Die psychologischen Auswirkungen der wichtigsten Merkmale von PCOS werden ebenfalls untersucht, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Insulinresistenz/Diabetes und Fruchtbarkeitsfragen liegt. Das Buch schließt mit einem Kapitel über praktische Empfehlungen, wie man am besten mit Angst und Depression bei PCOS umgeht. Ein wichtiges Merkmal dieses Buches ist, dass es aufzeigt, wie sich Testosteron, ein charakteristisches Merkmal von PCOS, auf die Psychologie auswirkt. Damit füllt es eine Lücke in der aktuellen Forschung und zeigt auf, auf welch komplexe Weise die Biologie die Psychologie bei PCOS beeinflusst und wie die Psychologie genutzt werden kann, um die Biologie positiv zu beeinflussen. Das Buch richtet sich insbesondere an Wissenschaftler und Kliniker in den Bereichen Gesundheitspsychologie und Frauengesundheit.
Autorenportrait
John A. Barry ist Honorardozent für Psychologie an der Abteilung für klinische, pädagogische und Gesundheitspsychologie am University College London, Vereinigtes Königreich. Er ist Diplom-Psychologe und Associate Fellow der British Psychological Society. Seine MSc Health Psychology-Dissertation und seine Doktorarbeit befassten sich mit den psychologischen Aspekten von PCOS, und mehrere seiner von Fachleuten begutachteten Veröffentlichungen zu diesem Thema sind wegweisend auf diesem Gebiet.