Beschreibung
Die heutige Wirtschaft verlangt von ihren Teilnehmern, dass sie sich rasch und mühelos veränderter Umgebung anpassen können. Aus juristischer Sicht bedeutet dies wiederum, dass die gesetzlichen Grundlagen vorhanden sein müssen, um Gesellschaften und damit Wirtschaftsteilnehmern zügige Umstrukturierungen und damit Neugestaltungen zu ermöglichen. Genau dafür wurde das Bundesgesetz vom 3. Oktober 2003 über Fusion, Spaltung, Umwandlung und Vermögensübertragung (Fusionsgesetz, FusG) geschaffen – und mit ihm das Instrument der Vermögensübertragung, welche vorliegend untersucht wird. Diese Arbeit analysiert den hinter dem Fusionsgesetz steckenden Geist und rollt vor diesem Hintergrund die Auslegung der Vermögensübertragung neu auf. Dabei wird die Vermögensübertragung nicht nur auf ihre Position innerhalb des Fusionsgesetzes untersucht, sondern auch von ausserhalb des Fusionsgesetzes liegenden Umstrukturierungsfiguren abgegrenzt und so ihrem angedachten Anwendungsbereich zugeführt.