Beschreibung
Endlich wird eine Lücke geschlossen: Mit diesem Buch wird erstmals ein Schlaglicht auf den schleswig-holsteinischen Literaten Heinrich Christian Boie (1744-1806) geworfen, der Meldorf neben Emkendorf und Eutin zu einem kulturellen Kristallisationspunkt der Goethezeit im Norden machte. Als Mitbegründer des Göttinger Hainbundes und Herausgeber stand Boie mit den Geistesgrößen seiner Zeit in Verbindung auch noch, als er in seiner Vaterstadt Meldorf als Landvogt wirkte.Der Verein für Dithmarscher Landeskunde e.V. hat namhafte Experten gewonnen, Boies Leben, Werk und Wirkung als literarischer Landvogt anschaulich dazustellen. Den Leserinnen und Lesern eröffnet sich ein lebendiges geistes- wie landesgeschichtliches Panorama. Der vorliegende Sammelband ist schön illustriert und ansprechend ausgestattet. Ein anmutiges Geschenk für alle, die für Bücher und für Schleswig-Holstein schwärmen.
Autorenportrait
Dieter Lohmeier, geb. 1940, Prof. Dr. phil. Von 1985 bis 2005 Direktor der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kultur- und Landesgeschichte Schleswig-Holsteins, zuletzt im Boyens Buchverlag Die weltliterarische Provinz.Urs Schmidt-Tollgreve, geb. 1972. Lehramtsstudium in Kiel, Magister der Erziehungswissenschaft, derzeit als Lehrer in Burg (Dithmarschen) tätig. Seit 1999 intensive Beschäftigung mit Heinrich Christian Boie, Autor zahlreicher Aufsätze und ein Boie-Biographie (Husum 2004).Frank Trende, geb. 1963. Regierungsdirektor in der Staatskanzlei. Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur schleswig-holsteinischen Kultur- und Landesgeschichte, im Boyens Buchverlag u. a. Historische Orte erzählen Schleswig-Holsteins Geschichte.
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