Beschreibung
Spätestens seit dem neunzehnten Jahrhundert gilt die Stadt als Inbegriff der Moderne. Wie kaum ein anderer Gegenstand bündelt sie daher das Interesse verschiedenster Disziplinen - von der Urbanistik und der Architekturgeschichte bis hin zur Soziologie, der Anthropologie und der Philosophie. Dieser Band von Peter Geimer gibt einen anschaulichen Überblick über die wichtigsten Themen und Motive dieser Diskussion: die Stadt als kollektiver Gedächtnisraum, Stadt und Land, Ästhetik der Stadt, smart cities, die Stadt als Konsumprodukt. Vorgestellt werden u.a. folgende Autor/inn/en: Camillo Sitte, Le Corbusier, Georg Simmel, Jane Jacobs, Kevin Lynch, Alexander Mitscherlich, Roberto Venturi, Henri Lefèbvre, Françoise Choay, Aldo Rossi, Rem Koolhaas, Marc Augé, Richard Sennett, Saskia Sassen, David Harvey, Thomas Sieverts, Martina Löw.
Autorenportrait
Peter Geimer ist nach Stationen am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, der ETH Zürich, der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin seit 2022 Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris. Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten schreibt er regelmäßig für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.