Beschreibung
Die Gespenster-Dschunke von Shanghai Schanghai: Ein junges Paar wird Opfer der geheimnisvollen Gespenster-Dschunke, die angeblich die Gewässer Chinas unsicher macht. Die Leiche der Frau wird zum Drogen-Schmuggel missbraucht, wobei sich das durch die Dämonen verseuchte Blut mit dem Heroin vermischt. Die PSA-Agentin Keiko Yamada soll einen jungen Mann namens Jasiro beaufsichtigen. Der Chinese hat gerade eine Entziehungskur hinter sich, hat aber vorher im Drogenrausch Menschen mit skelettierten Drachenschädeln gesehen. Keiko beschattet Jasiro, der sie zu seinem Dealer führt. Kurz darauf nimmt Jasiro Keiko mit zu einer Freundin, wo wieder ein rauschendes Fest gefeiert wird, natürlich mit Heroin, welches verseucht ist. Dadurch verwandeln sich die Drogensüchtigen in Gestalten mit Drachenschädeln, welche die Agentin überwältigen und ebenfalls die Droge verabreichen ...Medusas steinerne MörderDas Haupt der Medusa ist unterwegs - zu Wasser, immer auf Flüssen entlang. Da ohne Körper, kann der berühmte schlangenbewehrte Kopf lediglich im Wasser existieren. Im Trockenen sowie ohne Körper funktioniert diese Existenz nicht allzu lange. Ab und an versteinert ein Mensch, der durch wehleidiges Klagen vom Medusenkopf angelockt wurde. Ein Blick ins Gesicht der Unseligen, ein Erhaschen der Schlangen - schon wird Fleisch zu Stein. Doch diese Steinernen können Sklaven dieser Medusa sein, wenn sie es will. Die steinernen Diener bewegen sich dann, können gehen, das Haupt in einen anderen Fluß bringen, wo die Reise für den Kopf weitergeht. Hin zu Draculas Bruder ...
Autorenportrait
1956 debütierte Jürgen Grasmück mit der Kurzgeschichte Atomkrieg auf dem Mars im Andromeda-Magazin (Nr. 69) des SFCD. 1957 erschien sein erster Roman Die Macht im Kosmos im Leihbuchverlag Bewin. Es folgten weitere Leihbücher. Mit dem Aufkommen der Romanhefte orientierte sich Jürgen Grasmück neu. Er schrieb Heftromane für den Zauberkreis Verlag und für die Serien Ad Astra und Rex Corda. Dann begann er, Science-Fiction mit Horror-Elementen zu verbinden und schuf seine bekanntesten Serien Larry Brent und Macabros, die er unter dem Pseudonym Dan Shocker verfasste, wobei Macabros eher dem Fantasy-Genre zuzuordnen ist.Burg Frankenstein und Ron Kelly waren weitere phantastische Serien, die im Zauberkreis-Verlag erschienen. 1984/85 wurde der Zauberkreis-Verlag, in dem Larry Brent und Macabros erschienen, von Pabel-Moewig übernommen. Dort kam es zu verlagsinternen Umstrukturierungen und beide Serien wurden eingestellt. Ab 1996 nahm der BLITZ-Verlag Larry Brent und Macabros in sein Verlagsprogramm auf und setzt kontinuierlich beide Reihen weiter fort. Neue Abenteuer von Larry Brent erscheinen beim BLITZ-Verlag neben den beliebten Pulp-Paperbacks auch im hochwertigen Hardcover-Format. Neue Abenteuer von Macabros sind im Zaubermond-Verlag erhältlich. Am 7. August 2007 starb Jürgen Grasmück im Alter von 67 Jahren an den Folgen einer progressiven Muskelschwäche, die ihn seit dem 15. Lebensjahr an den Rollstuhl fesselte.
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