Beschreibung
Harald Häuser: Love Letters
Kontexte 1974-2022
Das Buch erscheint anläßlich der Ausstellung in der Städtischen Galerie Speyer, 2022
Jedem einzelnen Bildelement gesteht der Künstler die größtmögliche Freiheit ein, in dem Glauben, dass sie wie von alleine – physikalischen Gesetzmässigkeiten folgend – in den bildnerischen „Weltlandschaften“ ein sich gegenseitig tolerierendes Zusammenspiel finden.
Der entscheidende Input des Künstlers in diesem Prozess, ist dabei das empathische Betrachten der schon vorhandenen Farbstrukturen, gefolgt von einer „Handschrift“, die das Gesehene „bezeichnet“ und so das Bild durch eine zusätzliche Bedeutungsebene für den Betrachter lesbar und erlebbar macht.
Das Bild funktioniert quasi dann wie ein Brief … aber mit einer durch Worte nicht möglichen Übertragung von Stimmungen … vor allem der Stimmung, dass es den einen großen Sinn-Zusammenhang in der Welt geben könnte. Diesem ist der Künstler – wie ein Forscher – auf der Spur.