Beschreibung
Menschen werden in unserer Gesellschaft ausgegrenzt und unterdrückt. Strukturelle Bedingungen reproduzieren Mechanismen, die diese Prozesse verfestigen. Die Ausgebeuteten wissen, was damit gemeint ist, zwar Teil einer Gesellschaft zu sein, aber in ihr einen unbemerkbaren Platz einzunehmen und Unterdrückung zu erfahren. Ihre Erfahrungsperspektiven stellen den Ausgangspunkt dieser Studie dar. Ihre Überlegungen verbinden, transportieren und erklären die Theorie des intersektionalen Konzepts. Soziale Arbeit als institutionelle Hilfe versucht, eine Anpassungleistung der Individuen an die gesellschaftlichen Verhältnisse hervorzubringen. Doch Autorin Alexandra Kauffmann geht nun den Fragen nach: Wie schaffen wir es, Befreiung nicht nur individuell, sondern strukturell - auch in der Sozialen Arbeit - umzusetzen? Und welche Wege zeigen die eigentlichen Expert:innen auf?
Autorenportrait
Alexandra Kauffmann, geboren 1993 in Bremen, ist gelernte Sozialpädagogische Assistentin, Erzieherin und Sozialarbeiterin. Sie studiert und lehrt in Hamburg und ist in der Jugendhilfe tätig. Neben ihrer Auseinandersetzung mit Themen der Sozialen Ungleichheit interessiert und engagiert sie sich für die Schaffung von Teilhabe und Schutzräumen im Bildungs- und Kulturbereich.