Beschreibung
Ein Prachtband zur Geschichte der Jesuskind-Figuren als persönliche Begleiter der Klosterfrauen. Andächtig und würdevoll, majestätisch und verschwenderisch werden Jesuskind-Figuren seit Jahrhunderten in Frauenklöstern inszeniert und verehrt. Dahinter steht der Wunsch, dem Göttlichen ein menschliches Antlitz zu geben. In der klösterlichen Frömmigkeit und Spiritualität spielt die Jesuskind-Verehrung deshalb eine herausragende Rolle und hat zu einem erstaunlichen künstlerischen Erbe geführt. Das Buch erschließt die theologischen und geschichtlichen Wurzeln dieser Frömmigkeitsform und zeigt erstmals die daraus entstandene Vielfalt von Skulpturen, Textilien, Gemälden und Klosterfrauenarbeiten. Diese geben Einblicke in die verborgene und stille Welt der Klöster und erzählen eine vielschichtige und facettenreichen Geschichte von Sehnsucht, Liebe und Glaube.
Leseprobe
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