Beschreibung
Seit mehr als zwanzig Jahren schreibt Gerald Funk für die preisgekrönte Literaturzeitschrift "Am Erker". Seine sehr persönlichen Lektüren bekannter und weniger bekannter Autoren, seine Streifzüge durch mitunter außergewöhnliche Themen und Motive der Literatur zelebrieren die Umwege in der Kunst des Lesens, die stillen und zugleich grandiosen Abenteuer der Einbildungskraft. Seine Essays - mal luftig und leicht, mal ernst und nachdrücklich - bewegen sich mit Vorliebe abseits der ausgetretenen Pfade. Es sind Literaturgeschichten im eigentlichen Sinn. Die Aufsätze des Bandes befassen sich mit Klassikern wie Victor Hugo, Julien Green und Gustave Flaubert, aber auch mit weniger prominenten Schriftstellern wie Hans Erich Nossack, Friedo Lampe und Alexander Lernet-Holenia. Das Themenspektrum reicht von der Ästhetik des Schreckens über die Lust am Vampirismus und die Liebe zur Provinz bis hin zum Scheitern.