Beschreibung
Drei mutige Frauen, drei Neuanfänge: In seinem zweiten Roman erzählt Werner Rohner Geschichten über die Liebe - so schön, so traurig und so divers wie im echten Leben. Edith, 61 und seit Jahrzehnten Kellnerin im gleichen Café, wandert mit ihrem deutlich jüngeren Freund nach Marokko aus. Vera verliebt sich in eine Frau und beginnt eine leidenschaftliche Affäre, obwohl sie sich mit ihrem Mann gerade auf das erste Kind freut. Lena, Ehefrau und Mutter, reist überstürzt mit einer alten Liebe nach Neapel, und als ihr bester Freund dort auftaucht und sie zur Rückkehr bewegen will, zieht sie mit den Kindern bei ihm ein.Einfühlsam und unaufgeregt erzählt Werner Rohner von Sehnsucht und Begehren, von Aufbruch und Verlust. Und staunend kommt man seinen Figuren beim Lesen so nahe, wie man es sich im echten Leben von den Nächsten oft vergeblich wünscht.
Autorenportrait
Werner Rohner, geboren 1975, lebt als freier Schriftsteller in Zürich. Studium am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Längere Schreibaufenthalte in Rom, Langenthal und Los Angeles. Er veröffentlichte Texte in Zeitschriften und Anthologien, für die er mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet wurde, und schrieb drei Theaterstücke. Sein erster Roman, "Das Ende der Schonzeit", erschien 2014 und war für den Rauriser Literaturpreis nominiert. Zusammen mit Katja Brunner veröffentlichte er 2018 das Buch "Wie weit du genetisch vom Raubtier entfernt bist". "Was möglich ist" ist sein zweiter Roman.
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