Beschreibung
Wer sind wir und was können wir über uns und die Welt wissen? Mit dieser Frage im Gepäck besteigt ein deutscher Professor während des Zweiten Weltkrieges ein Schiff Richtung New York; mit der festen Absicht, seine Heimat für eine lange Zeit, vielleicht sogar für immer, hinter sich zu lassen. Dabei begegnet er zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der eine ebenfalls Professor ist ein jüdischer Flüchtling ohne gültige Papiere, der andere ein Nazi-Offizier. Was als Reise ins sichere Exil begonnen hat, droht eine Fahrt in den sicheren Tod zu werden.Bei der Novelle handelt es sich um eine fiktive Erzählung, die inspiriert ist von der Überfahrt Ernst Cassirers im Jahr 1941 und seiner Philosophie der symbolischen Formen.
Autorenportrait
René Träder, Jahrgang 1979, hat Psychologie und Philosophie an der Humboldt Universität zu Berlin studiert. Er begleitet Personen und Organisationen bei Veränderungsprozessen. Außerdem arbeitet er als Journalist und steht seit vielen Jahren für verschiedene Radiosender hinter dem Mikrophon. Mehr Informationen unter: rene-traeder.de
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