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Kriminologie

eBook - Eine Grundlegung

Erschienen am 09.08.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783846356432
Sprache: Deutsch
Umfang: 520 S., 5.83 MB
Auflage: 8. Auflage 2021
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Das bewährte Lehrbuch stellt die zentralen kriminologischen Themen von Grund auf und mit Tiefgang dar. Es bietet so einerseits eine sehr gut verständliche Einführung, die zum eigenen Nachdenken anregt. Andererseits eignet sich der Band aber ebenso hervorragend als Nachschlagewerk für Wissenschaft und Praxis.In fünf großen Kapiteln werden die kriminologischen Theorien und die Entwicklung der Disziplin dargestellt, die Kriminalität (in) der Gesellschaft sowie ihre Erfassung in Hell- und Dunkelfeld untersucht, Kriminalisierung und andere Formen sozialer Kontrolle eingehend behandelt und die gesellschaftlichen Hintergründe von Kriminalität und Kriminalisierung beleuchtet.Für die 8. Auflage wurde das Buch vollständig überarbeitet und auf den aktuellen Stand der Forschung gebracht. Verschiedene neue Abschnitte behandeln aktuelle Entwicklungen wie zum Beispiel Digitalisierung, Migration und Künstliche Intelligenz.

Autorenportrait

Tobias Singelnstein ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kriminologie sowie im Strafrecht und Strafprozessrecht. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschriften "Neue Kriminalpolitik" und "Kriminologisches Journal". Näheres zur Person unter: http://kriminologie2.ruhr-uni-bochum.de/index.php/de/Prof. Dr. Karl-Ludwig Kunz ist em. Professor für Strafrecht, Kriminologie und rechtswissenschaftliche Grundlagenfächer an der Universität Bern.

Inhalt

Abkürzungsverzeichnis151. KAPITEL Was ist und was will die Kriminologie?I. Kriminologie20II. Kriminalität27III. Der Verbrechensbegriff30IV. Strafe und Gesellschaft32I. Der Forschungsgegenstand35II. Das Modell des Erklärens37III. Das Verstehensmodell39IV. Schlussfolgerungen 44I. Anfänge und Wegbereiter kriminologischen Denkens 53II. Die Klassische Schule des 18. Jahrhunderts55III. Die Herausbildung der modernen Kriminologie im 19. Jahrhundert57IV. Der Ausbau der Kriminologie in den USA64I. Grundlagen 67II. Einzelne Methoden der Datenerhebung 68III. Ablauf eines Forschungsprojekts712. KAPITEL Kriminalitäts- und KriminalisierungstheorienI. Entwicklung kriminologischer Theorien77II. Zur Überprüfbarkeit kriminologischer Theorien79III. Reichweite und Synthese der Theorien82IV. Einteilung kriminologischer Theorien85I. Zwillings- und Adoptionsforschung90II. Genetische Annahmen 91III. Hirnforschung93IV. Gemeinsame Probleme und Defizite96I. Psychologische Perspektiven101II. Die psychoanalytische Perspektive104III. Psychiatrische Perspektiven1061. Klassifikationssysteme1062. Diagnose in der Praxis109I. Anomietheorien117II. Differentielle Gelegenheiten124III. Allgemeine Belastungstheorie125IV. Konflikttheoretische Ansätze .127V. Feministische und intersektionale Perspektiven129VI. Urbane Strukturen und soziale Desorganisation135I. Soziales Lernen140II. Differentielle Assoziationen142III. Subkultur und Neutralisationstechniken144IV. Ein multifaktorieller Ansatz: Täter:innen in ihren sozialen Bezügen147V. Entwicklungsbezogene Kriminologie (developmental criminology)152VI. Gemeinsame Probleme und Defizite157I. Bindungstheorien160II. Theorie der reintegrativen Beschämung162III. Theorie der Kontrollbalance166I. Gesellschaftlicher Wandel in der Spätmoderne 168II. Die ökonomische Kriminalitätstheorie des rationalen Wahlhandelns172III. Modell der Frame-Selektion (MFS)183IV. Die allgemeine Kriminalitätstheorie von Gottfredson und Hirschi185V. Die Situational Action Theory 194I. Das interpretative Paradigma199II. Labeling Approach 202III. Neuere interpretative Ansätze 211IV. Gouvernementalität217I. Theoriemodelle des Erklärens kriminellen Verhaltens und integrative Ansätze221II. Theoriemodell des Verstehens des Strafrechts und der von ihm Kriminalisierten227III. Ein metatheoretischer Ordnungsversuch2303. KAPITEL Die Kriminalität (in) der GesellschaftI. Kriminalität als soziales Geschehen und zählbares Vorkommnis236II. Verlauf der Registrierung als Weg in das Hellfeld239I. Inhalt und Bedeutung von Kriminalstatistiken242II. Entwicklung der registrierten Fälle254I. Grenzen der Dunkelfeldforschung268II. Methodische Probleme bei Täter:innen- und Opferbefragungen274III. Eckdaten der Dunkelfeldforschung278I. Besondere Deliktsbereiche282II. Viktimologische Befunde 291I. Kriminalisierung als Ausfilterungsprozess300II. Gesetzgebung304III. Strafverfolgung, Aburteilung und Verurteilung306IV. Strafvollzug331I. Die einzelnen Strafzwecke342II. Generalprävention344III. Spezialprävention 352IV. Sicherung und Vergeltung durch Freiheitsentzug365I. Instanzen und Akteur:innen377II. Funktionen und Wirkungen386I. Verwaltung des empirisch Normalen durch Risikomanagement391II. Risikodetektion und Datenauswertung394III. Risikobearbeitung durch Prävention398IV. Ausschluss und Ausgrenzung407V. Responsibilisierung der Einzelnen und käufliche Sicherheit 411VI. Ordnungsproduktion und Null Toleranz4155. KAPITEL Kriminalität, soziale Kontrolle und GesellschaftI. Normalität und Funktionalität von Kriminalität420II. Gesellschaftliche Wahrnehmung von Kriminalität423III. Einstellungen zu Kriminalität und Strafe428IV. Digitalisierung und Kriminalität442V. Migration und Zuwanderungsgeschichte446I. Ausgangspunkte452II. Wandel gesellschaftlicher Bedingungen 454III. Strafkulturen im Wandel464

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